urlaubs- und stadtleben

nachdem wir von fraser island zurück waren, sind wir über tin can bay und noosa nach brisbane gefahren.

in tin can bay konnte man delfine füttern. und wir haben den weihnachtsmann in seinem boot entdeckt.




in noosa haben wir einen 2stündigen surfkurs gemacht. das war toll! ich weiß jetzt, dass meine arme völlig muskelfrei sind :D. mannmannmann, das war vielleicht anstrengend, diese ganze paddelei. und dann kommt eine welle und man ist wieder dort, wo man 5 minuten vorher schon weg wollte. zum glück hat unser surflehrer uns immer mal gezogen oder zumindest festgehalten, damit wir kraft sparen konnten. wenn man eine welle erwischt und vielleicht sogar im stehen zum strand düst, entschädigt das immerhin wieder für alles. das macht spaaaß! :) jetzt wollen wir nochmal. und nochmal. und nochmal. man muss ja auch üben...


inzwischen sind wir nur noch zu dritt. kurz vor brisbane ist die hälfte der gruppe schon einen tag früher weg, in brisbane haben uns dann auch noch nadine und simon verlassen. ging nicht anders, weil wir ja eine woche mehr zeit haben, um bis nach sydney zu kommen, und deswegen das ganze natürlich etwas ruhiger angehen lassen können.

brisbane scheint eine ganz nette stadt zu sein.
es gibt was zum klettern für die lieben kleinen :D, einen briefkasten für wunschzettel, singende schotten vor teuren läden und lustige dinge aus metall. außerdem leute, die einen pool direkt über der straße haben, was ich ziemlich cool finde. ebenfalls cool ist der öffentliche pool, umsonst und mit blick auf die skyline. was braucht man mehr, als mensch ohne eigenes badezimmer?




die stromkästen in brisbane sind (fast) alle unterschiedlich bunt bemalt. interessant und viel netter, als normale kästen.



nachts kann man auch ein bisschen was entdecken. die brunswick street, die es auch in melbourne gibt, zum beispiel. (überhaupt ist uns aufgefallen, dass hier immer überall alles gleich heißt - die australier sind echt nicht sehr kreativ mit namensgebung.) oder man entdeckt tolle sonnenbrillen, die mit "european look" bezeichnet sind. äh...aha?! oder tolle schaufenster, mit oder ohne format-männer (hello again, martin).




oder aber, man landet auf einem konzert, auf dem alles nicht so recht zusammen passt. es ist voller familien, alle sitzen ganz festivalmäßig in sommerklamotten im gras rum, die auffallend oft grün, rot und/oder weiß sind, oder auch gern mal mit einer weihnachtsmütze aufgepeppt werden. man wird von mücken zerstochen, während verschiedene menschen und chöre auf der bühne weihnachtslieder singen, mal mehr, mal weniger schön, mal mit unterstützung der massen, mal mit tanzeinlagen, mal mit beidem.
ein lustiger abend war das. so ein ganz kleines bisschen weihnachtsstimmung kam sogar auf bei mir. aber wirklich nur ein sehr kleines bisschen...


die geschichten von den koalas, die wir auf den arm genommen haben, wie wir einen strafzettel bekamen und am nächsten tag morgens halb sieben schnell wegfahren mussten, um das gleiche zu verhindern und vom surfen im schönen byron bay gibt es das nächste mal.
bis dann, liebe kinder!