zurück aus dem busch
ich glaube, es war eine gute entscheidung, diesen kurs zu belegen. wir müssen zwar einen report über das camp schreiben und am ende einen aufsatz über irgend ein thema - aber das wochenende hat sich definitiv gelohnt! endlich haben wir, neben melbourne, auch mal etwas australisches gesehen. insgesamt waren wir 19 studenten (alle sehr nett) - 13 aus deutschland, 4 aus schweden und je eine aus holland und den usa. und ich habe so viel leckeres essen bekommen, wie schon lange nicht mehr.
aber: es war so unglaublich kalt! brrrr!! ich glaube, ich habe noch nie so lange zeit gefroren! es fing schon damit an, dass die heizung im bus irgendwie kaputt war und dafür die klimaanlage die ganze zeit gekühlt hat. draußen habe ich sowieso schon die ganze letzte wochen gefroren. unser zimmer im camp ließ sich durch einen ganzen heizlüfter wärmen (mehr oder weniger), so dass wir nachts (draußen waren etwa 2 grad!) mit drei wolldecken geschlafen haben und es trotzdem recht frisch war. im bad gab es gar keine heizung. man kann sich vorstellen, wie angenehm es war, aus der dusche zu steigen... es gab wirklich keinen einzigen platz, wo man sich mal hätte aufwärmen können. sogar im frühstücksraum hat man den atem gesehen. ist es eigentlich gesund, drei tage am stück kalte füße zu haben? naja, genug gejammert. ich huste jetzt und bin ein bisschen heiser, aber sonst haben wir wohl alle überlebt.
jetzt mal zu den schönen aspekten des ausfluges: es gab jeden tag um 8 uhr frühstück.....haha.
also, wir haben ein weingut besucht, das den wein unterirdisch lagert. das heißt, wir sind etwa einen kilometer durch dunkle gänge gelaufen, in denen unendlich viele flaschen standen. (ansonsten finde ich wein eher weniger spektakulär...)
dann waren wir bei einem aborigine-center. dort wurde uns hauptsächlich was über pflanzen erzählt, die die aborigines irgendwie nutzen. und wir haben die ersten kängurus gesehen! fanden wir sehr aufregend, obwohl die ziemlich weit weg waren. aber sie haben schön für uns posiert :). anschließend haben wir noch känguru-fleisch probiert (harhar). außerdem emu und krokodil. alles ganz lecker. aber die koststückchen waren etwas klein, um den geschmack richtig mitzukriegen.
abends im kalten camp, hat uns ein alter, lustiger australier dias und tiergeräusche vorgeführt. anschließend sind wir, nur mit ein paar rotlichttaschenlampen "bewaffnet", durch den dunklen wald gelaufen, und haben tiere gesucht. ein opossum saß gemütlich mampfend auf einem baum und hat sich gar nicht von uns stören lassen. das war süüüß! und größer als ich dachte. und der sternenhimmel war unglaublich! großartig! amazing! awesome! whatever. wow!
am samstag haben wir ein historisch wichtiges kaff in der nähe angeschaut und eine kunstgallerie.
nachmittags sind wir auf einen berg in der nähe des camps gelaufen. es sah australisch aus :) und war tatsächlich so warm, dass man eine der sechs t-shirt/pulli/jackenschichten ausziehen konnte. die aussicht war sehr wundervoll!
aber: es war so unglaublich kalt! brrrr!! ich glaube, ich habe noch nie so lange zeit gefroren! es fing schon damit an, dass die heizung im bus irgendwie kaputt war und dafür die klimaanlage die ganze zeit gekühlt hat. draußen habe ich sowieso schon die ganze letzte wochen gefroren. unser zimmer im camp ließ sich durch einen ganzen heizlüfter wärmen (mehr oder weniger), so dass wir nachts (draußen waren etwa 2 grad!) mit drei wolldecken geschlafen haben und es trotzdem recht frisch war. im bad gab es gar keine heizung. man kann sich vorstellen, wie angenehm es war, aus der dusche zu steigen... es gab wirklich keinen einzigen platz, wo man sich mal hätte aufwärmen können. sogar im frühstücksraum hat man den atem gesehen. ist es eigentlich gesund, drei tage am stück kalte füße zu haben? naja, genug gejammert. ich huste jetzt und bin ein bisschen heiser, aber sonst haben wir wohl alle überlebt.
jetzt mal zu den schönen aspekten des ausfluges: es gab jeden tag um 8 uhr frühstück.....haha.
also, wir haben ein weingut besucht, das den wein unterirdisch lagert. das heißt, wir sind etwa einen kilometer durch dunkle gänge gelaufen, in denen unendlich viele flaschen standen. (ansonsten finde ich wein eher weniger spektakulär...)
dann waren wir bei einem aborigine-center. dort wurde uns hauptsächlich was über pflanzen erzählt, die die aborigines irgendwie nutzen. und wir haben die ersten kängurus gesehen! fanden wir sehr aufregend, obwohl die ziemlich weit weg waren. aber sie haben schön für uns posiert :). anschließend haben wir noch känguru-fleisch probiert (harhar). außerdem emu und krokodil. alles ganz lecker. aber die koststückchen waren etwas klein, um den geschmack richtig mitzukriegen.
abends im kalten camp, hat uns ein alter, lustiger australier dias und tiergeräusche vorgeführt. anschließend sind wir, nur mit ein paar rotlichttaschenlampen "bewaffnet", durch den dunklen wald gelaufen, und haben tiere gesucht. ein opossum saß gemütlich mampfend auf einem baum und hat sich gar nicht von uns stören lassen. das war süüüß! und größer als ich dachte. und der sternenhimmel war unglaublich! großartig! amazing! awesome! whatever. wow!
am samstag haben wir ein historisch wichtiges kaff in der nähe angeschaut und eine kunstgallerie.
nachmittags sind wir auf einen berg in der nähe des camps gelaufen. es sah australisch aus :) und war tatsächlich so warm, dass man eine der sechs t-shirt/pulli/jackenschichten ausziehen konnte. die aussicht war sehr wundervoll!
abends kam der chor des nächsten dorfes und hat für uns gesungen. haha. waren lustige leute.
sonntag waren wir noch auf einer schaffarm mit dummen schafen :) (ich musste die ganze zeit an babe denken) und danach in einem goldgräberdorf, dass sehr familienüberladen und nur für touristen aufgebaut war, aber trotzdem ganz nett.
am tollsten war natürlich, dass wir im camp so viele kängurus gesehen haben. die sind dort einfach so überall rumgelaufen. und sie haben einen wirklich nah an sich rangelassen. eine känguru-dame durften wir sogar füttern und zwischen den puschelöhrchen kraulen :). kängurus sind echt putzig. und sie haben eine unglaublich witzige art, sich fortzubewegen. klar, sie hüpfen. (oder laufen langsam auf allen vieren und schwanz.) aber das ist total lustig irgendwie. und wenn sie sich kratzen sehen sie ganz schön bescheuert aus. es gab echt viele von denen rund um das camp. einmal ist eine ganze horde kängurus einen hügel heruntergehüpft. beeindruckend.
hier noch ein paar "beweisfotos":
3 Kommentare:
hier ist es bockheiß und du musst frieren, naja dafür konntest du kängurus streicheln
Ey hallo hallo. Toll, ein echtes Känguruh!! Viel Spaß da unten! Liebe Grüße Hannes
Hihihihihiiiiiiiiiiiiii....
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